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Das Museum
Kreszenz
Stegmann übertrug 2002 die Weberei samt Grundstück dem Heimatverein. In
mühevoller Kleinarbeit haben die ambitionierten Mitglieder das Gebäude
als Museum für die Allgemeinheit zugänglich gemacht. Das Museum zeigt
sich heute im angestammten Gebäude, fast wie der letzte Fabrikant Georg
Stegmann den Betrieb verlassen hat: die halboffene Brille am
Fensterbrett, die Ölkanne und das Riemenpech griffbereit, das Werkzeug
an den einzelnen Webstühlen, die Garnrollen für das Grundmuster am
Schärgatter, die Holzscheite am Kanonenofen. Gezeigt werden der Weg vom
Leinsamen bis zum gesponnenen Flachsfaden, der Schärgatter, das Anlegen
des Kettbaums, das Umspulen der Garne für die Weberschiffchen, das Weben
auf den mechanischen Webstühlen, die Herstellung eines Schärblattes
ebenso wie Handwebstühle für Fleckerlteppiche, Stoffe und
Stoffmusterbücher und Teile der Ladeneinrichtung.
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